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gender-diskurs-300x300Lesetipps: Einige Verweise zu den Themen

Sex, Fortpflanzung, Bindung, Liebe

von Professor Dr. Günter Buchholz

Ich gebe hier ausgewählte Texte zu diesen Themen zur Kenntnis.

  1. Das schwierige Thema Fortpflanzung

    • Liebe steht im Dienst der sexuellen Fortpflanzung, sowohl beim Verlieben als auch bei der Bindung von Eltern und Kindern.
    • Die sexuelle Fortpflanzung ist ein Erfolgsmodell der Evolution seit einer Milliarde Jahren.
  2. Ein uraltes Programm

    Wir fühlen uns angezogen von guten Tänzern, intelligenten Männern oder schönen Frauen. Dahinter stecken uralte Vorlieben und ganz schön viel Strategie.

    • Soziobiologischen Theorien zufolge verfolgen Frauen und Männer unterschiedliche Strategien bei der Partnerwahl.
  3. Liebe ist Biochemie

    Verliebtsein entfacht im Gehirn ein chemisches Feuerwerk. Und auch wenn sich später der Sturm der Gefühle legt, spielen Hormone eine wichtige Rolle. Ist damit schon alles über eines der großen Mysterien in unserem Leben gesagt?

  4. Liebe – ein Grundnahrungsmittel

    • Bis vor gut 50 Jahren herrschte die behavioristische Auffassung vor, wonach Eltern mittels Belohnung in Form von Nahrung das Verhalten ihrer Kinder konditionieren – und Zuwendung eher schadet.
    • Durch Harlows Versuche mit „Draht-“ und „Stoffmüttern“ für Affenbabys sowie durch Bowlbys Bindungstheorie hat sich das Bild komplett gewandelt: Zuwendung und emotionale Bindung in den ersten Lebensjahren sind die Basis für eine gesunde Entwicklung.
  5. Ein wenig menschliche Wärme

    Einsamkeit ist schrecklich. Das Leben, da sind wir sicher, ist viel leichter zu zweit. Daher sucht, wer alleine ist. Und wer zu zweit ist, ist bald zu dritt. Die Natur nennt das Erhaltung der Art. Für uns ist es Romantik und der Sinn des Lebens.

    Ein Video zum Download.

  6. Thomas Junker über die Evolution der Beziehung

    Ein Video und weiterführende Links.

  7. Wo ist nur die Libido geblieben?

    Immer mehr Menschen haben kein Verlangen nach Sex. Das hat oft körperliche und seelische Gründe. Und Vorgänge im Gehirn können die Flaute erklären.

  8. Gemeinsamkeiten ziehen sich an

    Zwillingsstudien zufolge spielen bei der sexuellen Orientierung sowohl Gene als auch Umweltfaktoren eine Rolle.

  9. Pädophilie: Neurobiologie einer außergewöhnlichen Neigung

    „Warum ausgerechnet ich?“ Das fragen sich Erwachsene, die sich zu Kindern oder Jugendlichen hingezogen fühlen. Niemand kann sich seine sexuelle Neigung aussuchen. Deutsche Forscher untersuchen, was im Kopf von Pädophilen vorgeht – ganz neurobiologisch.

  10. Eifersucht – wenn die Gefühle Amok laufen

    In fast jeder Beziehung blitzt hin und wieder Eifersucht auf. Bei manchen Menschen entwickelt sich daraus jedoch eine zerstörerische Kraft. Während Forscher allmählich den Ursprung des Argwohns verstehen, versuchen Ärzte, Betroffenen zu helfen.

Die Linksammlung erschien zunächst in der Frankfurter Erklärung.

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